Deutsche Meisterschaft Köln 2023

Bei den Deutschen Meisterschaften in Köln an der Regattastrecke am Fühlinger See konnte im Vorfeld keiner sagen, wie es für die Jugend und Schüler der WSG Kleinheubach in diesem Jahr laufen wird. Ziel war es sich möglichst über Vor- und Zwischenläufe für den Endlauf zu qualifizieren.

Mit 6 Kanutinnen im Alter von 13- 16 Jahren nahm die WSGK in diesem Jahr teil. Dass es dann insgesamt 4 Endlaufteilnahmen geworden sind, war ein großer Erfolg.

Der K4 der weiblichen Jugend über 500m mit Annika Wirl, Lea Wirl, Anna Höfner (alle Kleinheubach) und Rebecca Hirsch (Neuburg an der Donau) mussten sich starken Gegnern stellen. Sie hatten die Ostdeutschen-, Westdeutschen- und Süddeutschen Meister in ihrem Vorlauf. Nur die ersten drei Boote konnten direkt in den Endlauf kommen. Alle anderen müssen dann noch im oft noch schwierigeren Zwischenlauf starten. „Wir qualifizieren uns einfach direkt“, sagten die vier Jugendlichen vor dem Rennen. „Wir sind fit und können das schaffen“, motivierten sie sich gegenseitig. Und hatten Erfolg mit dem direkten Einzug ins Finale. Dort belegten sie einen sehr guten 9. Platz.

Des Weiteren konnten sich Annika und Lea Wirl im K2 über 500m für den Endlauf qualifizieren und belegten dort den 9. Platz. Im K2 über 200m, hier waren sie die Zweiten der Süddeutschen Meisterschaften, belegten sie einen hervorragenden 5. Platz. In der Langstrecke über 5000m wurden sie Siebte. Anna Höfner wurde hier mit ihren Zweierpartnerinnen aus Neuburg bzw. Ansbach über 500m 7. und über 200m 5. im Zwischenlauf.

Lea Wirl konnte sich sogar im K1 über 200m für das A-Finale qualifizieren und wurde hier dann Neunte. Annika Wirl erreichte über 500 und 200m im K1 jeweils das B- Finale und belegte hier den 9. und den 7. Platz.

Bei den Schülerinnen waren nur drei Sportlerinnen am Start. Die Vierte, Lina Wirl, fiel krankheitsbedingt leider aus. Somit war eine Teilnahme im K4 nicht möglich.

Im K2 gingen Anna-Lena Schwaab und Mia Wirl über 500m und 2000m an den Start. Auf der kurzen Distanz belegten sie im Zwischenlauf einen guten 6. Platz. Bei der Langstrecke wurden sie hervorragende Vierte.

Im Kanumehrkampf mit Paddeln, Sprinten, Ball- Schocken und einem 1500m Lauf erkämpfte sich Mia Wirl einen tollen 18. Platz (AK14) und Katharina Grosch belegte den 23. Platz (AK13).

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